Hi Patrick,
würde es vielleicht auch so funktionieren:
Ich hole mir die Leonardo Passermarken 1x als ansonsten leeres PDF aus Leonardo Studio raus und setze mir die in InDesign (an die genau gleiche Stelle wie vorher in Leonardo Studio) auf mein eigentliches Motiv und drucke dann über ein aus InDesign exportiertes PDF aus Acrobat Pro heraus (inkl. Passermarken)?
Ich habe das heute ausprobiert:
Wenn man aus Leonardo Design Studio heraus einen Print & Cut Job "druckt", aber dafür als Printer einfach einen "Adobe PDF Printer" verwendet, also eigentlich nur ein PDF schreibt, kann man danach mit etwas Gefrickel und Skaliererei z.B. in InDesign eine Vorlage so zurechtbasteln, dass man die Schnittmarken nur "reinfuddelt" und dann ganz normal aus InDesign heraus oder aus dem Acrobat heraus drucken kann.
Dabei ist nur ganz wichtig, dass die Schnittmarken wirklich ganz genau an der gleichen Stelle sind, wie sie zuvor in Leonardo Studio auch waren. Einfach die Auswahl so setzen, dass das eigentlich Motiv nicht mehr drauf ist, aber die Schnittmarken genau an der richtigen Stelle sind. Das sind diese 4 Auswahlen mit dem grünen Außen-Rahmen (das eigentlich Motiv, was eigentlich dazwischen sitzt, habe ich quasi weggelassen).
Schließlich führt man aus dem gleichen Print & Cut Job in Leonardo Design Studio einfach nur noch den Cut-Job aus und "Taaadaaaa!", funktioniert einwandfrei, Schnitt sitzt perfekt
Muss er ja auch, wenn die Schnittmarken richtig sitzen. Die Juliet scannt die Marken ja trotzdem ab und schneidet deshalb an den perfekten Stellen.
Das macht vor allem Sinn, wenn man genau diese Form immer wieder mit wechselnden Motiven drucken muss.
Dann lohnt sich auch der Aufwand einmal diese Datei relativ aufwändig zurechtzubasteln.
Anbei ein Screenshot.
Viele Grüße,
Markus